Strangolapreti

„Priesterwürger“ – Der drollige Name beschreibt Spinatklößchen nach einem sehr alten Rezept aus Südtirol.

Zutaten für 2 Portionen

• 200 g gewürfeltes Weißbrot vom Vortag
• 200 g Blattspinat
• 75 g geriebenen Parmesan
• 150ml lauwarme Milch
• 2 Eier
• Salz, Pfeffer, Muskat
• 3 EL Butter
• 20 g Pinienkerne
• ein paar Salbeiblätter
• etwas Olivenöl

Zubereitung

1. Spinat waschen und verlesen und in einem Topf mit kochendem Salzasser für 1-2 Minuten blanchieren. Mit kaltem Wasser abschrecken und in feine Streifen schneiden.
2. Die Milch lauwarm erwärmen und die Weißbrotwürfel darin einweichen. Mit dem Parmesan, den Eiern, etwas Muskat, Salz und Pfeffer und den Spinatstreifen zu einer homogenen Masse verkneten und für mindestens eine Stunde kaltstellen. Sollte der Teig nicht fest genug sein, etwas mehr Brot oder Paniermehl zugeben, ist er zu fest, noch etwas mehr Milch hinzugeben.
3. Den Teig zu kleinen Knödeln formen und in siedendem Wasser ca. 10-15 Minuten ziehen lassen.
4. Währenddessen in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett Pinienkerne rösten und besiseite stellen. Zum Schluss Butter und etwas Olivenöl zusammen mit den Salbeiblättern in der Pfanne erhitzen, die abgetropften Strangolapetri darin schwenken und sofort mit Parmesan und Pinienkernen bestreut servieren.

Guten Appetit!