Malfatti mit Salbei-Butter

Malfatti mit Salbei-Butter

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„Malfatti“ heißt misslungen. So nannte eine italienische Köchin in den 20er Jahren in Kalifornien ihre Kreation, die sie aus der Füllung für Ravioli anstatt Ravioli kochte. Die Gäste waren begeistert. Unerheblich, ob die Geschichte wahr ist oder nicht, sie hat mir gefallen und ich wollte es wissen.

Zutaten für 2 Portionen

  • 250 g Blattspinat
  • 1 Zwiebel
  • 50 g Butter
  • 50 g Parmesan
  • Salz
  • 130 g Ricotta
  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • 120 g Mehl
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Mehl
  • 6 Salbeiblätter

Zubereitung

  1. Spinat waschen und putzen. Zwiebeln fein würfeln und in einem großen Topf in 10 g Butter glasig dünsten. Spinat tropfnass zugeben, im geschlossenen Topf zusammenfallen lassen, kurz dünsten und in einem Sieb abtropfen lassen. Den abgekühlten Spinat sehr gut ausdrücken und fein hacken.
  2. Parmesan fein reiben. Die restliche Butter goldbraun erhitzen und salzen.
  3. Ricotta, 35 g Parmesan, Eier und Eigelb mit einem Holzlöffel glattrühren. Spinat untermischen und nach und nach Mehl unterrühren, dabei mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Masse vierteln und jeweils auf der Arbeitsfläche mit reichlich Mehl locker zu 2 Rollen mit 3 cm Durchmesser formen. Davon mit einem Messer etwa 1,5 cm dicke Stücke schneiden und die Enden etwas spitz formen.
  4. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Malfatti hineingeben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten leise köcheln lassen. Inzwischen die Butter erhitzen, Salbeiblätter hineingeben und kurz knusprig rösten.
  5. Malfatti mit einer Schaumkelle herausnehmen, gut abtropfen lassen und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit der Salbeibutter beträufeln und mit restlichem Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!